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kimbaete1987

Meditation und Achtsamkeit

Aktualisiert: 21. März





Vor ein paar Tagen erhielt ich mein Zertifikat. Ich bin nun Meditations- und Achtsamkeitstrainerin!

Dies bedeutet mir tatsächlich sehr viel. Da ich selber großer Fan der Meditation bin, möchte ich das natürlich auch gern an meine TeilnehmerInnen weitergeben. Ab Januar plane ich Meditations- und Achtsamkeitskurse, Workshops und kleine Online-Sessions. Warum? Ganz einfach, würden mehr Menschen auf dieser Welt meditieren, könnten sie sich besser reflektieren! Und dann wäre diese Welt ein besserer Ort. Meditation wirkt gegen Krankheiten wie Bluthochdruck, Stress, Angstzustände und Depressionen. Und keine Sorge, ihr müsst weder den Lotussitz beherrschen, Räucherstäbchen anzünden oder komische Ökokleidung tragen, Meditation ist zu jeder Zeit, in jedem Zustand eine Gute Sachen. Zum Beispiel in Schulen! Vor der Abiturklausur oder der Führerscheinprüfung. Am Arbeitsplatz als Energieschub in der Pause, vor großen Auftritten mit Publikum oder Abends vor dem Einschlafen für eine erholsame, entspannte Nacht.

Hast du Lust, mal eine meiner geführten Meditationen auszuprobieren? Dann kuschle dich doch heute Abend mal auf dein Sofa oder ins Bett, deck dich warm zu und lausche meiner Stimme.



 


Was hat es mit der Achtsamkeit auf sich? Es gibt eine wunderbare kleine Geschichte, die die Achtsamkeit für mich perfekt beschreibt.


"Das Geheimnis der Zufriedenheit Es kamen ein paar Suchende zu einem alten Zenmeister. "Herr", fragten sie "was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein? Wir wären auch gerne so glücklich wie du." Der Alte antwortete mit mildem Lächeln: "Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich." Die Fragenden schauten etwas betreten in die Runde. Einer platzte heraus: "Bitte, treibe keinen Spott mit uns. Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen. Aber wir sind nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?" Es kam die gleiche Antwort: "Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ist und wenn ich esse, dann esse ich." Die Unruhe und den Unmut der Suchenden spürend, fügte der Meister nach einer Weile hinzu: "Sicher liegt auch ihr und ihr geht auch und ihr esst. Aber während ihr liegt, denkt ihr schon ans Aufstehen. Während ihr aufsteht, überlegt ihr wohin ihr geht und während ihr geht, fragt ihr euch, was ihr essen werdet. So sind eure Gedanken ständig woanders und nicht da, wo ihr gerade seid. In dem Schnittpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft findet das eigentliche Leben statt. Lasst euch auf diesen nicht messbaren Augenblick ganz ein und ihr habt die Chance, wirklich glücklich und zufrieden zu sein."


Bist du achtsam unterwegs? Isst du dein Essen bewusst? Beobachte dich doch mal ein paar Tage und versuche dich einmal nur einzig und allein auf die Handlung zu konzentrieren, die du im Moment gerade ausführst! Viel Spaß beim Selbstbeobachten :-)


Namasté, Eure Kim







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